Downwinding Training – Ein Anfänger Guide für Downwind Foiling

Kürzlich haben wir in unserem Newsletter einen offenen Aufruf für Fragen zum Foilen und E-Foilen veröffentlicht. Es gab großes Interesse am Downwinding – einer der neuesten Trends von Surf Foiling. Trends die Menschen rund um den Globus jede Woche erfinden, in dem sie den Sport an neue Grenzen bringen. Insbesondere hatten wir eine Menge Fragen zum Training und zu den ersten Fortschritten beim Downwinding. Nick, unser Gründer, erläutert im Folgenden einige seiner wichtigsten Tipps und Tricks für diesen neuen Aspekt des Foilings.

Downwinding ist definitiv schwierig, aber es erfordert keine übermenschlichen Fähigkeiten. Hier sind die Schritte, die ich unternehmen würde, um mich auf Downwinding-Sessions vorzubereiten.

– Zuerst musst du lernen, verschiedene Wellen auf deinem Foil zu reiten. Downwinding ist eine fortgeschrittene Aufgabe und du musst dich auf deinem Foil wohlfühlen.
– Du musst in der Lage sein zu pumpen. Du musst nicht minutenlang in flachem Wasser pumpen können, aber du solltest in der Lage sein, von einer Welle abzustoßen und die zweite Welle mit Leichtigkeit zu nehmen. Am besten ist es, wenn du weißt, wie du in flachem Wasser von einer langsamen Geschwindigkeit durch Pumpen beschleunigen kannst. Das erfordert etwas Geschick beim Pumpen, bewahrt dich aber vor dem Umkippen.
– Als Nächstes musst du lernen, kleine Unebenheiten zu überwinden. Dazu braucht man nicht viel Kraft, aber es ist mit Abstand der wichtigste Teil des Downwinding. Das zu lernen, braucht in der Regel die meiste Übung. Man muss lernen, das Foil oben zu halten und sich die Oberflächenenergie zu Nutze zu machen. Der Ozean ist in Millionen von verschiedenen Oberflächen unterteilt, und du musst lernen, auf denen zu bleiben, die in die Richtung zeigen, in die du fahren willst. Bleib nie in einem Abschnitt hängen, der in die entgegengesetzte Richtung geht, denn das ist wie bergauf pumpen, und kein einfacher Kampf. Für dieses Training brauchst du einen Partner auf einem eFoil oder einem Ski, der dich bei jedem Sturz wieder aufrichten kann. Versuch es einfach so lange, bis du spürst, dass du mit deinem Foil in den Flow kommst und von Hubbel zu Hubbel fahren kannst.
– Als echter Downwinder musst du auch üben, wie du von einer brechenden Welle am Strand in den offenen Ozean wechseln. Das erfordert definitiv eine gewisse Ausdauer. Es ist schwer, eine Welle zu erwischen und sofort in einen Sprint in die Strömung überzugehen. Wenn man müde wird, lässt man sich von der Strömung treiben und erholt sich. Dann arbeitet man sich nach und nach wieder heraus. Man muss an seiner Ruhe arbeiten und wissen, wie man seinen Atem einfängt und sich konzentriert.

Wenn du diese Schritte beherrschst, kannst du meilenweit durch die endlosen Wellen des Ozeans cruisen.